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SVG OBU in 13 Ländern: Jetzt neu mit Schweiz und Liechtenstein

Ein weiterer Meilenstein in der Realisierung der Mautlösung SVG fleXboxEUROPA ist getan: Die Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) bietet ihren Dienst mit Schweiz und Liechtenstein jetzt in dreizehn Ländern Europas an. Weitere sollen in Kürze folgen. SVG-Vorstand Marcel Frings betont: „Kein Boxentausch für neue Länder! Diese werden per Mausklick aufgeschaltet.“ In der Mautlösung inbegriffen – ein Telematik-Dienst mit zusätzlichen Funktionen und Vorteilen.

Fest steht: Eine LKW-Flotte für den Einsatz in ganz Europa zu koordinieren, ist eine komplexe Aufgabe. Unterschiedliche nationale Mautboxen und Technologien bedeuten für die Fahrer und die Verwaltung einen Mehraufwand in der Bedienung und Administration. Mit rund 30 Jahren Erfahrung im Mautservice bietet die SVG seit 2019 eine europäische On-Board-Unit (OBU) an – die SVG fleXboxEUROPA – und entwickelt sie ständig weiter. Die grenzüberschreitende Lösung ermöglicht es, Mautländer nach Bedarf ein- und auszuschalten und barrierefrei durch Europa zu fahren. Neue Länder können einfach im SVG Kundenportal aktiviert und Fahrzeuge hinzugefügt werden. Weitere Vorteile: einfaches Flottencontrolling durch eine Abrechnung für alle Länder, Kostenersparnis dank einer Plug&Drive-Technologie sowie die eingebaute Telematik-Funktion. „Wir sehen es als unsere wichtigste Aufgabe, unseren Kunden und Mitgliedern eine ebenso einfache wie wirtschaftliche Lösung für die Bezahlung von Mautgebühren zu schaffen,“ so SVG-Vorstand Frings, der bereits die nächsten Schritte zur Aufschaltung weiterer Länder plant.


SVG-Mautbox überzeugt mit integrierter Telematik


Das Besondere: die bereits im Gerät verbaute Telematik (SVG KMaster) wird auf Wunsch freigeschaltet und bietet zusätzliche Funktionen. Das ist für Transport- und Logistikunternehmen jeder Größenordnung attraktiv. Die internationale Spedition Konrad Sturm GmbH aus Neuss zählt mit zu den ersten Kunden, die die SVG fleXboxEUROPA in ihrer gesamten LKW-Flotte verbaut hat. Neben der einfachen Handhabung spielt die Kostenersparnis eine große Rolle. „Der Einstieg in die Telematik ist unkompliziert und günstig. Mit den mobil erhobenen Daten erhalten wir volle Transparenz und Kostenkontrolle, wodurch wir schneller Entscheidungen treffen können“, führt Geschäftsführerin Regina Sturm-Weber aus. Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: Generell ist die LKW-Telematik mit hohen Erwartungen verknüpft, die Fahrzeuge gezielt und effizient zu steuern. Frings ist überzeugt: „Mit den Echtzeitinformationen des Telematik-Dienstes unserer SVG fleXboxEUROPA können Betriebe profitieren – logistisch wie finanziell.“ So dient die Anbindung eines digitalen Tachografen der Fahrzeitüberwachung. Weltweite GPS Ortung mit Geofencing sowie Spurverfolgung (Tracking & Tracing) ermöglichen es, Fahrzeugflotten und einzelne Fahrzeuge in Sekundenschnelle nachzuverfolgen und bestmöglich zu steuern. Zudem helfen Analysen und Reports, Schwachstellen, wie beispielsweise Verstöße und hohe Treibstoffkosten, aufzudecken und die logistischen Abläufe zu verbessern.


Immer mehr Länder akzeptieren die SVG-Mautbox


Mit Einführung der SVG fleXboxEUROPA im April 2019 hat das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) die Systemtauglichkeit der intelligenten EETS-Lösung für Deutschland bestätigt. Seitdem ist die Mautbox der Straßenverkehrsgenossenschaft (SVG) ständig erweitert worden. Von Berlin bis Barcelona ist der SVG Mautservice heute zuverlässig auf den Straßen Europas im Einsatz: in Deutschland, Frankreich, Belgien inklusive Liefkenshoektunnel, Spanien, Portugal, Italien, Österreich, Polen (A4), Norwegen, Dänemark und Schweden (nur Brücken und Fähren) und seit kurzem auch in der Schweiz und Liechtenstein.

 

Alle Informationen zu EETS und der SVG fleXboxEUROPA finden Sie unter www.eets-deutschland.de

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